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Unterricht mal anders

Wenn die Klausuren, Prüfungen oder Klassenarbeiten wieder einmal anstehen und man sich vor Lernstoff kaum noch retten kann, bekommt man sehr leicht Kopfschmerzen. Viele greifen dann vielleicht zu Aspirin oder Paracetamol. Doch nur die wenigsten wissen, was genau sie da eigentlich zu sich nehmen.

Die 10b hat die Gelegenheit bekommen, das herauszufinden und konnte sogar eigenes Paracetamol herstellen. Möglich gemacht hat das die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (kurz „btu“).

Doch was ist Schmerz eigentlich? Herr Luge wusste dazu einiges zu sagen und hat uns auch den Unterschied zwischen Aspirin und Paracetamol erklärt. Nachdem wir noch die strukturelle Funktionsgleichung erarbeitet hatten, konnte es auch schon an die Synthese (also Herstellung) gehen.

Die benötigte Apparatur war schnell aufgebaut, da es eine genaue Vorlage gab. Unter Aufsicht von Herr Luge und Frau Schulze waren wir im Stande, das Schema zur Herstellung abzuarbeiten. Bei Fragen konnten wir uns immer an sie wenden. Nach einiger Zeit haben wir es dann auch geschafft, aus 4-Aminophenol und Essigsäureanhydrid, Paracetamol herstellen.

Selber testen konnten wir das hergestellte Paracetamol leider nicht, da noch viele Reinigungsvorgänge nötig gewesen wären. Dies war es ein sehr interessanter Tag. Vielen Dank, dass wir die Möglichkeit dazu hatten.

Cajetan Abtmeyer, 10b