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Crimson Peak

Crimson Peak

Der Film „ Crimson Peak“ von Guillermo del Toro ist ein „romantisches Drama mit einem Hauch von Horror. Heraus kam der Film am 15. Oktober 2015 und ist damit keine absolute Neuheit mehr. Er handelt von der jungen, noch unbekannten Schriftstellerin Edith Cushing ( Mai Wasikowska ). Doch Edith hat ein Geheimnis, seit ihre Mutter in ihrer Kindheit starb, ist sie in der Lage, Geister zu sehen. Ihre tote Mutter überbrachte ihr die Worte: „Hüte dich vor Crimson Peak.“ Erst einige Jahre später, als sie auf den mysteriösen Baronett Sir Thomas Sharpe ( Tom Hiddelston ) trifft, erschließt sich ihr die Bedeutung dieser Worte. Edith verliebt sich und trotz aller Einwände heiratet sie ihn nach dem Tod ihres Vaters. Beide ziehen nach Alledale Hall, doch die Geister warnen Edith immer wieder vor dem Anwesen. Trotz Thomas unnahbarer Schwester Lucille ( Jessica Chastain ), die den beiden immer wieder dazwischenfunkt, versucht Edith glücklich zu sein. Doch bald bleibt ihr nichts anderes mehr übrig, als an den wahren Absichten ihres Gatten zu zweifeln. Sie ist einem dunklen Geheimnis der Familie auf der Spur und schon bald rückt die Gefahr immer näher.

Meiner Meinung nach ist der Film sehr gut gelungen, auch wenn die Story an manchen Stellen des Films etwas verworren ist, konnte ich ihn gut nachvollziehen. Ich war von Anfang an von dem Film begeistert,da mich persönlich das Genre des Film interessiert. Die Geschichte an sich begeisterte, fesselte mich ebenfalls, da selbst das Ende nicht vorhersehbar ist.

Der Hauptcharakter Edith ist eine sehr offene Frau, die sich nach der einzig wahren Liebe sehnt. Sie möchte sich als Schriftstellerin durchsetzen und ist sehr zielstrebig. Ich selbst konnte mich nicht komplett mit ihr identifizieren, da sie manchmal doch sehr leichtgläubig ist. Durch die Trauer um ihre Familie ist ihr Urteilsvermögen anfangs getrübt, aber sie entwickelt sich im Laufe der Story zu einer starken Persönlichkeit.

Sir Thomas Sharpe ist ebenfalls ein sehr wichtiger Charakter, da er meiner Meinung nach neben Edith die wichtigste Figur ist. Sir Thomas ist zielstrebig. Ich war mir während der gesamten Story des Films nie sicher, ob er zu den „ Guten oder Bösen“ gehört. Ebenfalls war unklar, ob seine Gefühle für Edith echt sind oder gespielt.

Lucille Sharpe könnte man als eifersüchtige Schwester bezeichnen, die alles dafür tun würde, dass ihr Bruder immer bei ihr bleibt. Sie ist etwas herrisch und man bekommt den Eindruck, dass sie Edith nicht sonderlich zugeneigt ist.

Der Film hat eine normale Laufzeit ( etwa zwei Stunden ), was ich vollkommen in Ordnung finde.

Düstere Musik und gruselige Effekte sorgen für die richtige Atmosphäre. Je nach Situation passt sich die Musik an. Obwohl die Stimmung im Film meist sehr dramatisch und düster wirkt, heben die romantischen Szenen zwischen Thomas und Edith die Stimmung wieder. Das Einzige, was mich störte, waren die Geister. Da sie zwar gezeigt, aber dann doch keine wichtige Rolle spielten. Sie dienten eher als Helfer und Wegweiser.

Ich finde den Film für FSK16 in Ordnung, da doch öfter blutige Szenen und Gewalt zu sehen sind. Trotzdem empfehle ich den Film jedem Horror – Romanzen – Freund weiter.

Vivien Larf ( 9a)