Regionalfinale Leichtathletik 2023 (WKII weiblich/männlich)
Am 07.06.2023 fand in Wittenberge im Ernst-Thälmann-Stadion das Regionalfinale der Leichtathletik statt. Unsere Schule ging dort mit zwei Teams (WK II weiblich und männlich) an den Start. In sieben Disziplinen mussten sich die Schüler*innen miteinander messen. Hochsprung, Kugelstoßen, Speerwerfen, Staffel, Sprint, Weitsprung und die 800m standen auf dem Programm.
Die Mädels starteten mit anfänglichen Schwierigkeiten in den Wettkampf, konnten sich am Ende jedoch von Platz 4 auf den 2. Platz zurückkämpfen, bewiesen damit gute Nerven und steigerten auch ihre Leistung zum Vorjahr. Im Sprint sowie über die 800m wurden viele neue Bestzeiten aufgestellt. Im Weitsprung sind alle über die 4m gesprungen. Die Staffel und der Hochsprung waren diesmal eher schwächere Disziplinen und wollen für die Zukunft verbessert werden. Da das Mädels-Team auch im nächsten Jahr fast vollständig erhalten bleibt, geben die Ergebnisse Hoffnung für erneute gute Leistungen und vielleicht funktioniert es auch dann mit dem Sieg im Regionalfinale.
Unser Jungs-Team lieferte einen starken Wettkampf und konnte sich am Ende die Goldmedaille sichern. Sie stellten viele neue Bestleistungen auf, wie zum Beispiel im Sprint, Hoch- und Weitsprung sowie beim Speerwerfen und Kugelstoßen. Damit sind viele über sich hinausgewachsen. Mit diesen Leistungen haben sich die Jungs, wie auch im letzten Jahr, für das Landesfinale am 22.06.2023 in Löwenberg qualifiziert. Nun hoffen wir, dass wir an den Erfolg vom letzten Jahr anknüpfen können und uns wieder für das Bundesfinale im September qualifizieren.
Neben den vielen sportlichen Leistungen hat dieser Wettkampf gezeigt, dass unsere Schüler*innen auch klassenübergreifend für ein gemeinsames Ziel kämpfen können und auch bei Rückschlägen sich gegenseitig motivieren, um nicht aufzugeben und wieder aufzustehen. Sie waren ein Team und nur so kann ein erfolgreicher Wettkampf funktionieren.
Zudem haben einige der Schüler*innen seit den Osterferien einmal pro Woche mit ihrer Sportlehrerin Frau Reimer neben der Schule für diesen Wettkampf trainiert, denn von den 24 Athlet*innen, die angetreten sind, kommen gerade mal fünf aus der Leichtathletik und sind dort im Verein aktiv. Diese zusätzlichen Trainingseinheiten haben sich insbesondere bei den Jungs bezahlt gemacht. Dies zeigt wieder mal sehr deutlich: wenn man für etwas lernt, an etwas arbeitet und kämpft, dann kann das mit gutem Erfolg gekrönt werden.
Linda Preuß