Der Traum

Ich sitze im Taxi, auf dem Weg zur Arbeit. Mein Handy klingelt.

-“Ja ,bitte.“

-“Hey, wo bleibst du denn?! Es sind schon alle da!“

-“Wieso? Was ist denn?“

-“Hast du etwa Mama’s Geburtstag vergessen?“

-“Ach Mist, ich kann heute nicht, ich habe einen wichtigen Termin!“

-“Okay, wenn dir die Arbeit wichtiger ist!“

PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP…….aufgelegt.

Ich versuche nicht weiter darüber nachzudenken.

Ich mache die Augen auf. Es ist dunkel. Ich versuche mit den Fingern die Gegend um mich herum zu ertasten. Ich finde nichts, der Boden ist glatt und kalt. Es ist so still dass ich meinen eigenen Atem hören kann. Ich werde panisch und schreie laut auf „Hallo ist jemand hier? Wo bin Ich?“ .

Plötzlich geht das Licht an, für einen Moment bin ich geblendet. Um mich herum sind tausend Spiegel, ich bilcke hinein und sehe eine schwache alte Frau. Sie sieht mich an. Ihr Blick erscheint mit vertraut, ich glaube sie zu kennen.

„Wer sind sie?“

Sie schaut mir in die Augen.

„Vergiss nicht, was dir wichtig ist!“

Ich erkenne sie, die Stimme meiner Mutter.

„Mama“ sage ich verzweifelt doch das Spiegelbild verschwindet.

Ich wache im Schrecken auf. Wir fahren noch. Der Taxifahrer schaut besorgt

„Ist alles ok Miss.?“

„Ja, wir fahren zurück! Drehen sie bitte um!“

Angelina Frank 9c