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Am Ende eines viel zu kurzen Tages

Am Ende eines viel zu kurzen Tages

Death of a Superhero

Am Donnerstag dem 10.09.2015, sahen die Jahrgänge 10 und 11 in der Aula den Film „ Am Ende eines viel zu kurzen Tages“ („Dead of a Superhero“ – Originaltitel). Es ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans, dessen Originalsprache Englisch ist.

Die Story des Films ist nicht ganz so einfach. Es geht um Donald. Donald ist an Krebs erkrankt, aber erst 16 Jahre alt. Bevor er „abnippelt“, wie er es selbst beschreibt, möchte er noch ein wenig Spaß haben. Seine Eltern schleppen ihm von einemPsychater zum anderen. Diese versuchen, ihm zu helfen. Alle stellen die gleichen Fragen: „Hast du Angst vor dem Tod?“ u.ä. . Ein Psychiater ist anders. Er stellt keine Fragen sondern lässt Donald erzählen, wenn er keine Lust hat, darf er gehen. Wenn er reden möchte, kann er bleiben. So fängt Donald an, dem Therapeuten zu vertrauen. Dieser spielt eine sehr wichtige Rolle im Film.

Der Film hat 2 Welten. Die reale Welt, in der Donald lebt und fühlt und eine Zeichentrick-Welt, die in Donalds Fantasie existiert. In der Zeichentrick-Welt ist er immer der Held, der hübsche Frauen vor Fieslingen rettet. Die geretteten Frauen wollen dann auch nur Eins: nämlich Sex. Das ist auch das zentrale Thema des Films. Donald sehnt sich nach einer Beziehung bevor er „abnippelt“. Seine Freunde und der Psychiater versuchen alles, um ihm das zu ermöglichen. Sogar Prostituierte werden kontaktiert. Das mag jetzt vielleicht verwirrend klingen, jedoch sind die Handlungen im Film, zumindest aus meiner Sicht, nachvollziehbar.

Zu erwähnen ist noch, dass dieser Film auf Jugendliche zugeschnitten ist. Ich kann jedem Schüler ähnlichen Alters diesen Film empfehlen. Ich ging mit keiner großen Erwartung in den Film, war dann aber positiv überrascht.

Die Schüler der Klasse 10b hatten noch einen Workshop im Rahmen des Filmfestes in Kyritz, in dem der Film noch genauer analysiert und ausgewertet wurde.

Jan Gregor Schumacher