Zurück

Junges Glück

Gedanken ungefiltert

Die Dämmerung wird finster

Der Horizont kommt nahe, ich und du am Fenster

Im Mondschein

Allein sein

Zwei Herzen werden eins

Traum oder Wirklichkeit?

Sekunden oder Ewigkeit?

Warum sind wir so verschieden und doch so gleich?

Manchmal denk ich aus Versehen an dich

Für einen Augenblick

Zaubert mir dein Leuchten

Ein Lächeln ins Gesicht

Trotz Stille nicht allein

Sind besser zu zweit

Das Bett, das wir uns teilen ist nur 1,40 breit

Mit dir, verbring‘ ich am liebsten Zeit

Aus dem Zimmer ziehen lila Wolken an uns vorbei

Bleibe still, wenn ich an unser Glück denke

Wir mögen uns, obwohl wir uns kennen

Netflix zu zweit

Der Beginn von unserm Teil

Ich hoffe so sehr, dass du für immer bleibst

Bitte, verbring‘ den Tag mit mir

Denn ohne dich

Fühlt sich

Unser ich

Nicht so an wie vorher

Wir tanzen, lachen, leben

Schauen aus dem Sternguckfenster hinaus

Und sehen den Regen, der von den Scheiben fällt

Wie oft denk ich an die Nächte

Die so endlos waren?

Deine weichen Finger in meinen braunen Haaren

Die guten von den schlechten Tagen

Aus unserem Fenster scheint Licht

Und für einen Augenblick

Zaubert mir dein Leuchten ein Lächeln ins Gesicht

Bitte, vergiss mich nicht.

Leanne Charlotte Hüselitz und Emelie Zerbin, Klasse 11

entstanden im Rahmen des Workshops mit Bas Böttcher (2021)